Ulf Prelle

Vita

Ulf Prelle begann sein Violoncello-Studium in den USA beim La Salle-Quartett und bei Zara Nelsova. Weitere Studien führten ihn nach Basel zu Thomas Demenga und nach Köln zu Boris Pergamenschikow. Anschließend war er Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Mehrfach war er Erster Preisträger von Hochschulwettbewerben und trat solistisch mit so renommierten Orchestern wie dem Cincinnati Chamber Orchestra und dem Sinfonieorchester Basel auf. Intensive Kammermusiktätigkeit mit verschiedenen Partnern führte ihn ins In- und Ausland. 1990 war er Preisträger des Siegfried Barchet- Wettbewerbs der Richard Wagner-Gesellschaft Stuttgart. Seit 1992 ist er 1. Solocellist der Dresdner Philharmonie. Er ist Gründungsmitglied des Carus Ensembles, Mitglied des Philharmonischen Streichtrios und des Collenbusch-Quartetts. Als passionierter Pädagoge unterrichtet er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. 2015 veröffentlichte er bei Schott das Studienbuch „Leichtigkeit: Eine ergänzende Streichermethodik zur Befreiung der rechten und der linken Hand“.

 

 
 

Tabellarischer Lebenslauf >>>

  • 2015 erschien sein Buch „Leichtigkeit“ über streichermethodische Themen im Schott Verlag 
  • Seit 2007 rege Vortragstätigkeit über didaktische Themen des Musizierens am Landesgymnasium für Musik in Dresden, an verschiedenen Hoch- und Musikschulen, beim Bundesjugendorchester und der ESTA (European String Teachers Association) 
  • Seit 2007 auch Lehrtätigkeit am Landesgymnasium für Musik in Dresden 
  • 2002 Geburt der Tochter Fiona 
  • seit 2000 Lehrauftrag für Violoncello-Methodik an der HfM Dresden 
  • seit 1997 Lehrauftrag für Violoncello-Hauptfach an der HfM Dresden 
  • seit 1997 Mitglied des Philharmonischen Streichtrios Dresden 
  • seit 1995 Lehrauftrag für Kammermusik an der Hochschule für Musik Dresden 
  • 1994 Geburt der Tochter Seraina 
  • seit 1993 1. Solocellist des Philharmonischen Kammerorchesters Dresden 
  • seit 1992 1. Solocellist der Dresdner Philharmoniker 
  • seit 1992 verheiratet mit Elke Haas-Prelle 
  • 1992 Geburt des Sohnes Flurin 
  • 1991–92 Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker 
  • 1990–91 Zivildienst 
  • 1990 Reifeprüfung mit dem Prädikat „sehr gut“ 
  • 1989 Preisträger beim S. Barchet - Wettbewerb in Stuttgart 
  • 1988–90 Mitglied der Konzertklasse von Boris Pergamenschikow (Köln) 
  • 1988 Gewinner des Hochschulwettbewerbes in Basel 
  • Erlangung des Lehrdiploms (I.P. Examen) mit Prädikat „sehr gut“ 
  • 1987 Auftritt als Solist mit dem Hochschulorchester 
  • 1985–88 Studium am Konservatorium für Musik in Basel (Schweiz) bei Thomas Demenga 
  • 1984 Gewinner des Hochschulwettbewerbes in Cincinnati 
  • 1983–85 Studium in den USA bei dem La Salle-Quartett (Cincinnati) und Zara Nelsova (New York) 
  • 1981–83 Kunst- und Violoncellostudium an der Alanushochschule Alfter (bei Bonn) 
  • Schulausbildung von 1970–1981 
  • geboren 1964 in Braunschweig

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